Klamms Krieg
von Kai Hensel
„Die Angriffe gegen mich nehmen zu ...“
Krieg im Klassenzimmer. Mit ungleichen Waffen. Die Schüler
schweigen. Der Lehrer droht, schmeichelt, beleidigt. Was ist geschehen? Die Teilnehmer eines Deutsch-Leistungskurses
machen den Pädagogen Klamm für den Selbstmord eines gescheiterten Abiturienten verantwortlich und verweigern sich.
Klamm entgleitet zusehends die Souveränität. Lang
unterdrückte Gefühle brechen hervor: Hass, Angst, Verbitterung. Immer
brüchiger, immer wahnsinniger und dabei immer wahrhaftiger wird der Monolog – bis Klamm schließlich eine
mörderische Überraschung bereithält ...
Das mit dem renommierten Jugendtheaterpreis 2002 ausgezeichnete
Stück ist hochaktuell, spannend, bewegend und – quod erat demonstrandum – für anschließende
Diskussionen bestens geeignet.
Es kann sowohl im Alten Magazin als auch für die Aufführung direkt in der Schule gebucht werden.
Pressezitat:
„Mit steigender Dramatik der Handlung arbeitet Schandry das
kranke Charisma eines einsamen Perfektionisten heraus und
bannt die Zuschauer bis zuletzt ... So überzeugend,
dass Schulerinnerungen körperlich zu wirken beginnen.“
(Neue Presse Hannover)
Es spielt: Harald Schandry
Regie: Gabriele Hiepko
Produktionsdramaturgie: Jörg Worat
Bühnenbild: Bettina Porsch
Musik: Mark Eichenseher
 
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